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Schule 05322 96570

Nur Spaß am Lernen & Motivation bringen gute Ergebnisse

Bildungsbeitrag des Faches Mathematik 

Mathematik verbirgt sich in vielen Phänomenen der uns umgebenden Welt. Schülerinnen und Schüler können den mathematischen Gehalt alltäglicher Situationen und Phänomene wahrnehmen, verstehen und unter Nutzung mathematischer Gesichtspunkte beurteilen. Indem sie Mathematik als nützliche und brauchbare Wissenschaft mit Anwendungen in vielen Bereichen erleben, kann die Mathematik ihnen Orientierung in einer zunehmend technisierten und ökonomisierten Welt bieten. Dazu gehört auch, ökologische, ökonomische, soziale und politische Zusammenhänge nachhaltiger Entwicklung unter Verwendung mathematischer Begriffe und Methoden zu beschreiben, wechselseitige Abhängigkeiten zu erkennen und Wertmaßstäbe für eigenes Handeln sowie ein Verständnis für gesellschaftliche Entscheidungen zu entwickeln.

Die Mathematik bzw. die mathematische Erkenntnisgewinnung ist eine kulturelle Errungenschaft, die historisch gewachsen ist. Mathematische Begriffe und Methoden entwickelten sich an Fragestellungen und Problemen, die auch an gesellschaftliche und praktische Bedingungen gebunden sind. Mathematik lässt sich nicht mit einem abgeschlossenen Wissenskanon erfassen, sondern steht vielmehr für lebendiges und phantasievolles Handeln, das auf menschlicher Kreativität beruht. Schülerinnen und Schüler erfahren Mathematik als ein Werkzeug zur Beschreibung der Umwelt und bekommen Einblick in die Bedeutung der Mathematik für die kulturelle Entwicklung.

Mathematikunterricht fördert grundlegende intellektuelle Fähigkeiten, die über das Fach hinaus von Bedeutung sind wie z. B. Ordnen, Verallgemeinern, Abstrahieren, folgerichtiges Denken. Daneben fördert mathematisches Handeln durch Erkunden von Zusammenhängen, Entwickeln und Untersuchen von Strukturen, Argumentieren und Systematisieren die allgemeine Handlungskompetenz. Weiterhin erschließen sich Schülerinnen und Schüler einen Wahrnehmungs- und Urteilshorizont, der über die Alltagsvorstellungen hinausgeht und die Kritikfähigkeit und die Beurteilungskompetenz fördert.

Der mathematische Unterricht leistet einen Beitrag zur Entwicklung der Persönlichkeit und der Sozialkompetenz, indem die Schülerinnen und Schüler im Lernprozess Verantwortung für sich und andere übernehmen und die Bedeutung ihres mathematischen Handelns erfahren. Dadurch entwickelt sich Selbstvertrauen in die eigenen mathematischen Kompetenzen sowie Interesse und Neugier an mathematikhaltigen Phänomenen. Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit werden durch gemeinschaftliches Arbeiten an mathematischen Fragestellungen und Problemen gefördert.

(Vgl. KC NDS 5 – 10)

Die Schülerinnen und Schüler erweitern im Sekundarbereich II ihre im Sekundarbereich I erworbenen prozess- und inhaltsbezogenen Kompetenzen mit dem Ziel, sich auf die Anforderungen eines Studiums oder einer beruflichen Ausbildung vorzubereiten. Darüber hinaus ist es ihnen auf der Grundlage eines anwendungsbereiten Wissens und verfügbarer Verfahrenskenntnisse möglich, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben, es aktiv mit zu gestalten und weiter zu entwickeln. Für die Vertiefung der allgemeinen Bildung, die kulturelle Basiskompetenzen, ein breites Orientierungswissen sowie eine wissenschaftspropädeutische Grundbildung einschließt, sollte der Mathematikunterricht folgende Erfahrungen ermöglichen:

  • Mathematik bietet eine Vielzahl von Modellen zur Beschreibung der Welt um uns. Dabei erweist sich Mathematik als eine weltzugewandte, nützliche Wissenschaft.
  • Mathematik ist eine deduktiv geordnete Welt eigener Art. Indem Schülerinnen und Schüler induktiv Zusammenhänge erkunden, systematisieren, in ihnen argumentieren und begründen, orientieren sie sich in diesem Gedankengebäude. Sie erfahren dabei die mathematische Erkenntnisgewinnung als eine kulturelle Errungenschaft, die historisch gewachsen ist.
  • Bei der Auseinandersetzung mit mathematischen Fragestellungen werden Problemlösestrategien und -fähigkeiten erworben, die über das Fach Mathematik hinaus genutzt werden können.
  • Mathematik leistet einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung. Mathematische Fragestellungen sind dazu geeignet, die Neugier und das Interesse zu wecken, aber auch Beharrlichkeit zu entwickeln. In der Zusammenarbeit mit Anderen wird die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit geschult. Mathematisches Können fördert die Entwicklung von Selbstvertrauen.

(Vgl. KC NDS Sek II)

 

 

Und am Burgy?

Geogebra

Die dynamische Mathematik-Software wird in der Oberstufe als Werkzeug genutzt, um die Lernqualität zu verbessern, insbesondere zum Erkunden, Visualisieren und Konstruieren mathematischer Konzepte. Auch die Kompetenzen hinsichtlich mathematischer Beweisführung wird gestärkt. Die Integration von GeoGebra in den Mathematikunterricht bietet eine wichtige und effektive Methode für das vertiefte Lernen in der gymnasialen Oberstufe. 

 

 

Känguru

Jedes Schuljahr nehmen die 5. und 6. Klassen und darüberhinaus weitere Freiwillige am Känguru Mathematik-Wettbewerb teil. 

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An jedem 3. Donnerstag im März werden die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken, Knobeln und Rechnen eingeladen. Die Lust auf Mathematik und die Unterstützung der mathematischen Bildung in Schulen im Allgemeinen wird durch diesen Wettbewerb unterstützt - was die Fachschaft Mathematik sehr gerne annimmt. 

 

 

Praktische Übungen mit Alltagsbezug

 Was hat das Schälen eines Apfels, aber bitte in einem Stück, mit Mathematik zu tun? 

Warum sammeln unsere Mathematik-Lehrkräfte regelmäßig Kronkorken? 

Werden im Matheunterricht nun Gesellschaftsspiele gespielt - nur mit zu vielen Würfeln?

Kunstunterricht im Mathematikunterricht?

Die Antworten sind doch klar: von der Flächenberechnung und dem Einsteigen in die Bruchrechnung, über Wahrscheinlichkeitsrechnung bis hin zur Veranschaulichung von Körpern und deren Berechnung. 

Dies sind nur wenige Beispiele von unzähligen, wie wir sie jeden Tag finden können, um uns die Mathematik zu Nutze zu machen. 

 

In einer Zeit, in der Schulangst, Gewalt,
Vandalismus und Anonymität
immer mehr um sich greifen,
müssen neben schulischen auch soziale Aspekte
Berücksichtigung finden.

Brodhage Friebel
„Legasthenie, (k)ein Problem? Packen wir’s an!“

Frau Friebel und Frau Brodhage-Blume
Lehrerinnen am Burgy

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